Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Unsere Schule ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, weil wir gemeinsam ein Zeichen setzen wollen:

Für Respekt, Vielfalt und ein gutes Miteinander. Jeder Mensch soll sich hier sicher und akzeptiert fühlen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sexualität oder Sprache.

Wir sagen ganz klar Nein zu Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung – und Ja zu Mut, Zivilcourage und Zusammenhalt. Das Projekt erinnert uns täglich daran, dass wir alle Verantwortung tragen, unsere Schule zu einem Ort der Toleranz zu machen.

Um dieses Ziel zu erreichen, führen wir Schulungen, Veranstaltungen und Aktionen  für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und alle Menschen an unserer Schule durch

Plakatwettbewerb ,,Nein zu Diskriminierung“

Beitrag v. J. Skowronek

Im August 2024 führte unsere Kunstlehrerin Frau Ody in den Kunstkursen der Oberstufe einen Plakatwettbewerb durch.

Ziel war es, ein Plakat zu erstellen, das in den 5. Klassen beim Antidiskriminierungs-Tag von allen Schüler*innen unterschrieben wird und bis zur Klasse 10 im Klassenraum ,,mitwandert“. Auf diesem sollten unsere vier Leitgedanken zur Ausrichtung unserer Schule als ,,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ stehen.

Aber seht selbst. Gewonnen hat Jenna Skowronek.

 

 

 

 

 

Antidiskriminierungs-Tag im 5. Jahrgang

Im Schuljahr 2024/25 fand zum erstem Mal in jeder der 5. Klassen der Antidiskriminierungs – Projekttag statt.

Die SchülerInnen bastelten eine ,,Das – bin – ich“-Kette und stellten fest, dass jeder anders ist und die eigene Klasse ziemlich bunt. Anschließend guckten alle einen Film und bauten danach zu einzelnen Situationen Standbilder. Gemeinsam mit der Klassenlehrkraft wurde herausgearbeitet, warum Menschen diskriminiert werden, welche Folgen das für diese Menschen hat und was wir dagegen tun können. Die SchülerInnen lernten unseren Antidiskriminierungs-Leitfaden kennen und erlebten, was es bedeutet ,,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu sein.Kleine Spiele zur Teambildung zwischendurch sorgten für Abwechslung.

Zum Abschluss unterschrieben alle das Plakat aus dem Kunstwettbewerb und setzten somit ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Zivilcourage.

Schulentwicklungstag ,,Schule ohne Hass – gemeinsam gegen Rechtsextremismus“

Am 11.6. hieß es für uns LehrerInnen, uns fortzubilden. Ziel war es, Strategien zu lernen, wie wir an unserer Schule mit rechtsextremen Handlungen umgehen, wie wir präventiv arbeiten und Betroffene von Diskriminierung stärken können.

Nach einem Vortrag von Herrn Fischer von ZEBRA zum Thema ,,Umgang mit Betroffenen rechter Angriffe – Betroffene stärken und Vertrauen aufbauen“ ging es in verschiedenen Workshops weiter. Es standen vier Themen zur Auswahl:

  • Alltagsrassismus
  • Antimuslimischer Rassismus
  • Handlungsoptionen im Umgang mit extrem rechten Handlungen
  • Medienkompetenz in der pädagogischen Praxis – Social Media, Fake News und Online Propaganda

Experten unterschiedlicher Organisationen sensibilisierten uns für die Thematik und unterstützten uns auf dem Weg zu einer Schule ohne Hass und Rechtsextremismus. Vielen Dank!